ZYRTEC 10 mg/ml Tropfen 20 ml
✓ bei allergischem Schnupfen und akuter oder chronischer Nesselsucht
✓ lindert den Juckreiz und Rötungen
✓ für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Wirkstoff: Cetirizin
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Beschreibung
Zyrtec Tropfen 20 ml – schnelle Hilfe bei allergischen Beschwerden
Zyrtec mit dem Wirkstoff Cetirizin wird zur Behandlung von Krankheitszeichen bei allergischen Erkrankungen (zum Beispiel Heuschnupfen) angewendet. Zyrtec Tropfen sind ein Antiallergikum.
Wie wirken Zyrtec Tropfen?
Der im Zyrtec enthaltene Wirkstoff Cetirizin lindert die Symptome und Beschwerden bei allergischen Reaktionen. Unter anderem lindert Cetirizin Juckreiz und Rötungen der Haut. Ceterizin unterdrückt die Wirkung der körpereignen Gewebshormone Histamin und Prostaglandin. Beide Hormone sind im Wesentlichen bei der Entstehung von Entzündungen und allergischen Reaktionen beteiligt. Cetirizin hemmt zum einen die Ausschüttung der Stoffe aus den Mastzellen des Blutes und des Gewebes. Zum anderen verdrängt der Wirkstoff die Substanzen von ihren Bindungsstellen.
Wirkbeginn und -dauer von Cetirizin:
Cetirizin wird nach Einnahme rasch und nahezu vollständig vom Dünndarm aufgenommen, wodurch die antiallergische Wirkung recht schnell einsetzt. Im Allgemeinen wird gesagt, dass die Wirkung nach circa zehn Minuten bis eine halbe Stunde nach Einnahme eines cetirizin-haltigen Präparats eintritt und für circa 24 Stunden anhält.
Wann und bei welchen Beschwerden kann ich Zyrtec Tropfen einnehmen?
Das Antiallergikum Zyrtec kann bei folgenden allergischen Erkrankungen und Beschwerden angewendet werden:
- Akute Nesselsucht (Urtikaria) mit Juckreiz, Quaddelbildung, Rötung der Haut
- Juckreiz bei chronischer Nesselsucht (Urtikaria) und bei Neurodermitis (atopischer Dermatitis) mit Rötung der Haut
- Chronischem allergischen Schnupfen
- Heuschnupfen mit Beschwerden wie Niesen, Nasenlaufen, Nasenjucken, Nasenverstopfung, Rötung und Jucken der Augen sowie Tränenfluss
- Asthmoiden Zuständen allergischer Herkunft - als unterstützende Maßnahme zur Unterdrückung entsprechender Beschwerden
Wie nehme Zyrtec Tropfen 20ml ein?
Vorzugsweise sollten Sie die Tropfen jeweils abends einnehmen. Die Einnahme selbst kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.
Wie oft und wie lange darf ich Zyrtec einnehmen?
Dosierung für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: Falls vom Arzt nicht anders verordnet, nehmen Sie 20 Tropfen täglich. Diese Dosis kann bei Erwachsenen und je nach Bedarf zur unterstützenden Behandlung von asthmoiden Zuständen auf 40 Tropfen (20 Tropfen morgen und 20 Tropfen abends) erhöht werden.
Kinder von 1 bis 12 Jahren erhalten eine an ihr Körpergewicht angepasste Dosis von den Zyrtec Tropfen:
- bei weniger als 30 kg Körpergewicht: 10 Tropfen Zyrtec
- bei mehr als 30 kg Körpergewicht: 20 Tropfen. Die Dosis kann im Einzelfall auf zwei Gaben zu je 10 Tropfen (morgen und abends) verteilt werden.
Dauer der Anwendung:
Die Anwendung des Allergiemittels Zyrtec ist über einen Zeitraum von drei bis sechs Wochen im Allgemeinen ausreichend. Bei Kindern sollte der Zeitraum von 2 bis 4 Wochen eingehalten werden.
Die Dauer der Behandlung richtet sich nach Art und Verlauf der allergisch bedingten Beschwerden und sollte mit Ihren behandelnden Arzt abgesprochen werden.
Folgende bisherige Erfahrungen liegen vor:
Die unterstützende Behandlung von asthmoiden Zuständen kann über einen Zeitraum von bis zu sechs Monaten fortgeführt werden.
Bei chronischer Nesselsucht und chronischem allergischem Schnupfen ist die Verwendung über einen Zeitraum bis zu einem Jahr möglich.
Bei Kindern ab 1 Jahr und Neurodermitis liegen Erfahrungen über einen Behandlungszeitraum bis zu 18 Monaten vor.
Was beinhalten Zyrtec Tropfen 20ml?
Zyrtec Tropfen beinhalten den Wirkstoff Cetirizin, vorliegend als Cetirizinhydrochlorid (10 mg je Milliliter).
Weitere Inhaltsstoffe sind: Propylenglycol, Glycerol, Natriumacetat, Saccharin-Natrium 5H2O; Methyl (4-hydroxybenzoat); Essigsäure; Propyl (4-hydroxybenzoat); gereinigtes Wasser
Details
Artikelnummer | 00257940 |
Anbieter | EMRA-MED Arzneimittel GmbH |
Packungsgröße | 20 ml |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Tropfen |
Produktname | Zyrtec |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Cetirizin dihydrochlorid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 5 |
Anwendungshinweise
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel ein. Sie können das Arzneimittel mit Wasser oder Tee verdünnen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Fragen Sie dazu im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder Apotheker.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Durchfall, Schwindel, Schläfrigkeit und erhöhter Herzfrequenz kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 2-6 Jahren | 5 Tropfen | 2-mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder von 6-12 Jahren | 10 Tropfen | 2-mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 20 Tropfen | 1-mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Anwendungsgebiete
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff hilft bei Allergien und stillt den Juckreiz. Er unterdrückt die Wirkung der körpereigenen Substanz Histamin und auch der Prostaglandine auf zweifache Weise: Erstens hemmt er die Ausschüttung der Stoffe aus den Mastzellen (spezielle Abwehrzellen) des Blutes und Gewebes; zweitens verdrängt er die Substanzen von ihren Bindungsstellen. Histamin und Prostaglandine spielen als Gewebshormone und Art Botenstoffe eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Entzündungen und allergischen Reaktionen.
Zusammensetzung
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Neigung zu Krampfanfällen, wie bei:
- Epilepsie
- Eingeschränkte Nierenfunktion
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?- Magen-Darm-Beschwerden
- Übelkeit
- Durchfälle
- Bauchschmerzen
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schläfrigkeit
- Unruhe
- Rachenentzündung
- Mundtrockenheit
- Schnupfen
- Missempfindungen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Unwohlsein
- Allgemeine Schwäche
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Parabene (Konservierungsstoffe z.B. E 214 - E 219) können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch mit zeitlicher Verzögerung, hervorrufen.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.