VOMEX A 50 mg Lsg.z.Einnehmen im Beutel 12 St
















































Bei Reiseübelkeit, ab 30 kg Körpergewicht


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Beschreibung
Hersteller: Klinge Pharma GmbH
Artikelname: VOMEX A 50 mg Lsg.z.Einnehmen im Beutel
Menge: 12 St
Darreichungsform: Lösung zum Einnehmen
Wirkstoffe
- 50 mg Dimenhydrinat
Hilfsstoffe
- 800 mg Propylenglycol
- 5 mg Methyl-4-hydroxybenzoat
- 4800 mg Saccharose
- Saccharin natrium-2-Wasser
- Natrium cyclamat
- Natriumchlorid
- Tutti-Frutti-Aroma
- 0.5 mg Amaranth
- Wasser, gereinigtes
Indikation/Anwendung
- Dieses Arzneimittel gehört zu einer Gruppe von Medikamenten bekannt als Antihistaminika.
- Es wird verwendet zur Vorbeugung und Behandlung von Reisekrankheit bei Erwachsenen und Kindern ab einem Körpergewicht von 30 kg.
Dosierung
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach der Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Die übliche Dosis ist:
- Erwachsene und Jugendliche über 14 Jahre
- 50 mg bis 100 mg (1 - 2 Beutel), 3- oder 4-mal täglich eingenommen. Die erste Einnahme sollte mindestens eine halbe Stunde (vorzugsweise 1 bis 2 Stunden) vor Reisebeginn erfolgen. Die Tagesgesamtdosis sollte 400 mg Dimenhydrinat nicht überschreiten.
- Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 14 Jahren ab einem Körpergewicht von 30 kg
- 50 mg (1 Beutel), 3-mal täglich eingenommen. Die erste Einnahme sollte mindestens eine halbe Stunde (vorzugsweise 1 bis 2 Stunden) vor Reisebeginn erfolgen. Die Tagesgesamtdosis sollte 150 mg Dimenhydrinat nicht überschreiten.
- Zur angemessenen und sicheren Dosierung von Kindern mit weniger als 30 kg Körpergewicht stehen andere Darreichungsformen zur Verfügung.
- Erwachsene und Jugendliche über 14 Jahre
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Wenn eine größere Menge Arzneimittel eingenommen wurde als empfohlen, wenn Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt oder an die Notfallambulanz und fragen Sie um Rat. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als empfohlen, können Beschwerden wie große Müdigkeit, Schwindelgefühl und Zittern auftreten. Es kann sein, dass sich Ihre Pupillen erweitern und dass Sie nicht urinieren können. Es können Beschwerden wie Mundtrockenheit, Gesichtsröte, höhere Herzfrequenz, Fieber, Schweiß und Kopfschmerzen auftreten.
- Wenn Sie eine enorme Menge an Dimenhydrinat eingenommen haben, kann es zu Krämpfen, Halluzinationen, Bluthochdruck, Zittern, Erregbarkeit und Atembeschwerden kommen. Ein Koma könnte auch auftreten.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise
- Dieses Arzneimittel wird ohne Wasser eingenommen. Die erste Einnahme sollte mindestens eine halbe Stunde (vorzugsweise 1 bis 2 Stunden) vor Reisebeginn erfolgen. Eine weitere Einnahme sollte frühestens 6 Stunden nach der vorherigen Einnahme erfolgen.
- Das Präparat sollte nach den Mahlzeiten eingenommen werden, um jegliche Magenreizung zu minimieren.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen verspüren, hören Sie mit der Einnahme dieses Medikamentes auf und suchen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe auf:
- Allergische Reaktionen (selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
- Hautausschlag, rote oder violette Flecken auf der Haut (Purpura), Juckreiz
- Ödeme (Schwellungen im Gesicht oder am Hals, die mit Atembeschwerden verbunden sein können)
- anaphylaktischer Schock
- Allergische Reaktionen (selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
- Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
- Kopfschmerzen
- Mundtrockenheit
- Schwierigkeiten beim Wasserlassen
- Benommenheit, begrenzte Wachsamkeit, Schläfrigkeit (vor allem zu Beginn der Behandlung festgestellt)
- Mydriasis (Weitstellung der Pupille)
- Unregelmäßiger Herzschlag
- Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
- Schwindel
- Muskelschwäche
- Erhöhter Augeninnendruck
- Gleichgewichtsprobleme, Gedächtnis- oder Konzentrationsschwierigkeiten (häufiger bei älteren Menschen)
- Verwirrung, Halluzinationen (Sehen oder Hören von Dingen, die nicht wirklich da sind), Stimmungsschwankungen
- Schlafstörungen
- Schwierigkeiten beim Bewegen, unwillkürliche Muskelbewegungen
- Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen
- Unruhe, Erregung, Nervosität, Zittern, Angstzustände
- Verstopfung
- Sehstörungen
- Blutdruckabfall beim Einnehmen einer aufrechten Position
- Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen
- Abnorme Bewegungen des Körpers bei Kindern (extrapyramidale Symptome)
- Signifikante Reduktion der weißen Blutkörperchen (Leukozyten). Die Symptome hierfür können Fieber und mögliche Empfindlichkeit gegenüber unterschiedlichen Infektionen sein.
- Hämolytische Anämie (abnormale Reduzierung der roten Blutkörperchen (Erythrozyten))
- Thrombozytopenie (Reduktion der Blutplättchen), die Nasen- oder Zahnfleischbluten zur Folge haben kann
- Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
- Versiegen der Milchsekretion
- Kann allergische Reaktionen auslösen (möglicherweise verzögert)
- Lichtempfindlichkeit der Haut
- Magen-Darm-Beschwerden (z. B. Übelkeit, Schmerzen im Bereich des Magens, Erbrechen oder Durchfall)
- EKG-Veränderungen (Verlängerung des QT-Intervalls)
- Störungen der Leberfunktion
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen
- Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
- Es ist besonders wichtig, dass Sie Ihrem Arzt oder Apotheker mitteilen, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
- Atropin und/oder andere Atropin-Substanzen
- Depressoren des zentralen Nervensystems
- Ototoxische Antibiotika
- Arzneimittel, die das QT-Intervall im EKG verlängern (Antiarrhythmika)
- Sympathomimetika (Adrenalin, Noradrenalin)
- Monoaminoxidase-Hemmer (z. B. Isoniazid, Isocarboxazid, Phenelzin)
- Procarbazin (Anti-Krebs-Medikament)
- Die gleichzeitige Einnahme mit blutdrucksenkenden Arzneimitteln kann zu verstärkter Müdigkeit führen.
- Wechselwirkungen mit diagnostischen Haut-Tests
- Der Wirkstoff Dimenhydrinat kann auf die Ergebnisse bestimmter Allergietests (Haut-Test) Auswirkungen haben. Bitte informieren Sie Ihren Arzt vor Testbeginn über die Einnahme des Arzneimittels.
- Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
- Während der Behandlung sollten Sie weder Alkohol trinken noch alkoholhaltige Arzneimittel einnehmen.
Gegenanzeigen
- Das Präparat darf nicht eingenommen werden, wenn Sie:
- überempfindlich (allergisch) gegen Dimenhydrinat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
- allergisch gegen jegliche Medikamente sind, die als Antihistaminika bekannt sind
- an einem Glaukom (erhöhtem Augendruck) leiden
- Schwierigkeiten oder Schmerzen bei der Blasenentleerung aufgrund einer Vergrößerung der Prostatadrüse aufweisen
- an Bronchialasthma leiden
- an einem Phäochromozytom leiden
- an Krämpfen (Epilepsie, Eklampsie) leiden
- an einer Störung der Produktion des Blutfarbstoffs (Porphyrie) leiden
- an einer Herzrhythmus-Störung (z. B. Herzjagen, Wolff-Parkinson-White-Syndrom) leiden
Schwangerschaft und Stillzeit
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Das Präparat sollte während des dritten Trimesters nicht eingenommen werden, da es möglicherweise vorzeitige Uteruskontraktionen hervorruft.
- In den ersten sechs Monaten der Schwangerschaft sollte es nur verwendet werden, wenn die Vorteile die Risiken deutlich überwiegen. Ihr Arzt wird entscheiden, ob Sie dieses Medikament einnehmen sollten.
- Stillzeit
- Der Wirkstoff Dimenhydrinat geht in die Muttermilch über. Bisher wurden keine langfristigen negativen Auswirkungen bei gestillten Babys bemerkt. Dennoch sollten Sie auf Flaschenernährung umstellen oder die Behandlung einstellen und Ihren Arzt um Rat fragen.
Patientenhinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, wenn Sie:
- eine Zuckerunverträglichkeit aufweisen
- Leber- oder Nierenprobleme haben
- niedrige Blutspiegelwerte bezüglich Kalium (Hypokaliämie) bzw. Magnesium (Hypomagnesiämie) haben
- unter verlangsamtem Herzschlag leiden (Bradykardie)
- unter bestimmten Herzerkrankungen (angeborenes langes QT-Syndrom oder andere klinisch bedeutsame Herzschäden, insbesondere Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße, Erregungsleitungsstörungen) leiden
- gleichzeitig Arzneimittel anwenden, die ebenfalls das sogenannte QT-Intervall im EKG verlängern oder zu einer Hypokaliämie führen
- Das Präparat sollte nach den Mahlzeiten eingenommen werden, um jegliche Magenreizung zu minimieren.
- Während der Behandlung sollten Sie weder Alkohol noch alkoholhaltige Arzneimittel zu sich nehmen.
- Ältere Menschen
- Informieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie dieses Präparat einnehmen, wenn Sie:
- eine Vorgeschichte mit Verstopfung, Schwindel oder Benommenheit haben
- Prostata-Probleme haben
- an Parkinson leiden
- unter Beschwerden leiden, die durch eine Anticholinergika-Therapie verstärkt werden könnten (z. B. erhöhter Augeninnendruck, Pyloro-Duodenale Obstruktion, Prostata-Hypertrophie, Hypertonie, Hyperthyreose, orthostatische Hypotonie (Blutdruckabfall beim Einnehmen einer aufrechten Position) oder schwere koronare Herzkrankheit)
- Informieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie dieses Präparat einnehmen, wenn Sie:
- Kinder und Jugendliche
- Das Arzneimittel wird bei Kindern unter 6 Jahren nicht empfohlen.
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht ein, wenn Sie schwanger sind oder stillen, es sei denn, Ihr Arzt hat es Ihnen empfohlen. Ihr Arzt führt möglicherweise zusätzliche Untersuchungen durch, während Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht ein, wenn Sie an einer Leber- oder Nierenerkrankung leiden, es sei denn, Ihr Arzt hat es Ihnen empfohlen. Ihr Arzt führt möglicherweise zusätzliche Untersuchungen durch, während Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
- Wenn Ihr Kind jünger als 5 Jahre ist, sprechen Sie aufgrund von ggf. enthaltenen Hilfsstoffen mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie ihm dieses Arzneimittel geben.
- Ggf. enthaltene Hilfsstoffe können allergische Reaktionen, Unverträglichkeiten und Überempfindlichkeitsreaktionen, auch Spätreaktionen hervorrufen.
- Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, wenn Sie:
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Dimenhydrinat kann Schläfrigkeit hervorrufen. Alkoholkonsum oder die Einnahme von Arzneimitteln, die Alkohol enthalten, können diesen Effekt verstärken. Beim Fahren oder Bedienen von Maschinen ist Vorsicht geboten.
Details
PZN | 16238525 |
Anbieter | Klinge Pharma GmbH |
Packungsgröße | 12 St |
Darreichungsform | Lösung zum Einnehmen |
Produktname | Vomex A 50mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Dimenhydrinat |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 3 |
Anwendungshinweise
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Schläfrigkeit, Bewusstseinsstörungen, Halluzinationen sowie zu Störungen der Herz- Kreislauffunktion kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene | 1-2 Beutel | 3-4mal täglich (maximal 8 Beutel pro Tag) | Nach der Mahlzeit |
Kinder und Jugendliche von 6-14 Jahren | 1 Beutel | 3-mal täglich (maximal 3 Beutel pro Tag) | Nach der Mahlzeit |
Anwendungsgebiete
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff blockiert Rezeptoren für einen bestimmten Botenstoff, genannt Histamin. Über diese Blockade unterdrückt er eine durch das Histamin ausgelöste Gefäßerweiterung und vermehrte Durchblutung kleinster Haargefäße (Kapillaren). Außerdem bekämpft er über den selben Mechanismus Übelkeit und wirkt beruhigend.
Zusammensetzung
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?Allgemeine Dosierungsempfehlung:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Asthma bronchiale
- Phäochromozytom (Adrenelin produzierender Tumor)
- Krampfanfälle
- Epilepsie
- Krampfanfälle während der Schwangerschaft (Eklampsie)
- Überempfindlichkeit gegenüber Antihistaminika
- Engwinkelglaukom
- Harnverhalt bei Prostatabeschwerden
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?- Schläfrigkeit
- Sedierung
- Schleimhauttrockenheit
- Verschwommenes Sehen (Weitstellung der Pupille)
- Herzklopfen
- Harnverhalt
- Ausgetrocknetes Milchsekret
- Gleichgewichtsstörungen
- Schwindel
- Gedächtnisstörungen
- Konzentrationsstörungen
- Koordinationsstörungen
- Zittern
- Verwirrung
- Halluzinationen
- Schlaflosigkeit
- Kopfschmerzen
- Erhöhung des Augeninnendrucks
- Muskelschwäche
- Taubheit der Zunge
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Achtung: Wenn Sie das Arzneimittel über längere Zeit anwenden, kann sich der Körper daran gewöhnen und Sie brauchen evtl. eine immer höhere Dosierung, damit Sie eine Wirkung spüren.
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Cyclamat (E-Nummer E 952)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Tartrazin (E 102), Gelborange S (E 110), Azorubin (E 122), Amaranth (E 123) und Ponceau 4R (E 124)).
- Parabene (Konservierungsstoffe z.B. E 214 - E 219) können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch mit zeitlicher Verzögerung, hervorrufen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.