LAXANS-ratiopharm 10 mg Zäpfchen 10 St








































✓ Zur Behandlung von Verstopfung
✓ Regt die natürlichen Darmtätigkeit hat
✓ Fördert eine schonende Darmentleerung
✓ Wirkt im Dickdarm und schont den Magen


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Beschreibung
LAXANS-ratiopharm 10 mg Zäpfchen – Effektive Lösung bei akuter Verstopfung 10 Stück
Darmträgheit - Was tun bei Verstopfung?
In Deutschland zählt die chronische Verstopfung zu einer der häufigsten Zivilisationskrankheiten. Unter einer Verstopfung versteht man die unregelmäßige Stuhlentleerung durch harten und zu trockenen Stuhl. Eine Verstopfung liegt vor, wenn die Stuhlentleerung seltener als 3 mal pro Woche erfolgt, bzw. wenn nur sehr kleine Stuhlmengen täglich oder alle 2 Tage ausgeschieden werden. Eine Verstopfung kann mit weiteren Symptomen wie Blähungen, Übelkeit, Bauchschmerzen oder Krämpfen einhergehen.
Häufige Ursachen für Verstopfung
Bei Verstopfung wird zwischen akuter und chronischer Verstopfung unterschieden. Während eine akute Verstopfung plötzlich auftritt und meist nur für kurze Zeit für Beschwerden sorgt, entwickelt sich eine chronische Verstopfung langsam und kann mehrere Monate bis Jahre andauern.
Eine akute Verstopfung kann bei Reisen, Bettlägerigkeit nach Operationen oder Schwangerschaft auftreten. Häufige Ursachen für eine chronische Verstopfung sind:
- Bewegungsmangel
- ballaststoffarme Ernährung
- zu wenig Flüssigkeitszufuhr
- Störungen im Verdauungssystem
Auch die Einnahme von bestimmten Medikamenten kann zu Darmträgheit führen. So können zum Beispiel Arzneimittel gegen Schmerzen, Sodbrennen oder Depressionen verstopfend wirken.
Laxans Ratiopharm 10 mg Zäpfchen - wirksames Mittel gegen Verstopfung
Laxans Ratiopharm 10 mg Zäpfchen werden zur kurzfristigen Behandlung von Verstopfungen und Darmträgheit angewendet sowie zur Erleichterung der Darmentleerung, z.B. nach Operationen.
Wirkstoff: 10 mg Bisacodyl
Weitere Bestandteile: Cellulosepulver, Hartfett
Bisacodyl ist ein Wirkstoff, welcher erst nach einer Umwandlung im Körper wirkt. Im Darm wird das Bisacodyl durch die Darmbakterien in den eigentlich wirksamen Stoff Diphenol umgewandelt. Der Wirkstoff verhindert, dass aus dem Darminhalt Wasser und Salze entzogen werden. Gleichzeitig fördert er das Einströmen von Wasser und Salzen in den Darm. Dadurch gewinnt der Darminhalt an Volumen und wird weicher, was zu einem Stuhldrang und einer erleichterten Stuhlentleerung führt.
Die Anwendung von Bisacodyl sollte nur über eine kurze Zeit lang erfolgen, da jede längere Anwendung zu einer Verstärkung der Darmträgheit führt.
Anwendung und Dosierung
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an.
Die Zäpfchen werden in den Enddarm eingeführt. Zur Zäpfchenentnahme Blister an der Einkerbung aufreißen.
Wenn vom Arzt nicht anders verordnet beträgt die empfohlene Dosis
- Erwachsene und Kinder ab 10 Jahre - 1 Zäpfchen (entspricht 10 mg Bisacodyl)
- Bei Kindern unter 10 Jahren sollte das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung angewendet werden.
- Der Wirkungseintritt erfolgt ca. 15 bis 30 Minuten nach Einführen des Zäpfchens.
Hinweis zu Schwangerschaft und Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Anwendungshinweise:
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nur einige Tage anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Durchfall sowie zu Flüssigkeits- und Salzverlusten kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Gegenanzeigen:
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
- bei Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- wenn ein Darmverschluss vorliegt
Sprechen Sievor der Einnahme mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- bei entzündliche Magen-Darm-Erkrankungen, die akut sind
- bei Störungen des Flüssigkeit- und Salzhaushaltes
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen:
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen während der Behandlung sind Bauchschmerzen und Durchfall.
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
- Bauchkrämpfe, Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit. Insbesondere bei Darmschleimhauteinrissen und Geschwüren im Enddarmbereich kann es häufig zu Schmerzen, lokalen Reizungen und Blutungen kommen.
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
- Erbrechen, Blutbeimengung im Stuhl, Bauchbeschwerden, Beschwerden am Enddarm
- Schwindel (Hierbei handelt es sich vermutlich um Kreislaufreaktionen aufgrund von verstopfungsbedingten Unterleibsschmerzen oder aufgrund des Abführvorgangs an sich)
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
- Überempfindlichkeitsreaktionen
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
- Schwere allergische Sofortreaktion, Schwellung von Haut und Schleimhaut
- Wasserverlust
- Entzündung des Dickdarms
- Kurzzeitige Bewusstlosigkeit (Synkope) (Hierbei handelt es sich vermutlich um Kreislaufreaktionen aufgrund von verstopfungsbedingten Unterleibsschmerzen oder aufgrund des Abführvorgangs an sich)
Bei unsachgemäßer Anwendung des Arzneimittels (zu lange und zu hoch dosiert) kann es zum Verlust von Wasser, Kalium und anderen Elektrolyten kommen. Dies kann zu Störungen der Herzfunktion und zu Muskelschwäche führen, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von harntreibenden Arzneimitteln (Diuretika) und Hormonen der Nebennierenrinde (Kortikosteroide). Die Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Arzneimitteln zur Stärkung der Herzfunktion (herzwirksame Glykoside) kann verstärkt werden.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Was sollten Sie bei der Einnahme von Laxans Ratiopharm 10 mg Zäpfchen beachten?
- Wenden Sie abführende Arzneimittel ohne ärztliche Empfehlung nur kurzzeitig an.
- Eine längerfristige Anwendung führt unter Umständen zu einer chronischen Verstopfung und/oder weiteren Problemen. Bleibt der Erfolg nach kurzzeitiger Anwendung aus, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Wichtig: Abführmittel eignen sich nicht zur Gewichtabnahme.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Details
Artikelnummer | 03797909 |
Anbieter | ratiopharm GmbH |
Packungsgröße | 10 St |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Suppositorien |
Produktname | Laxans-ratiopharm 10mg Zäpfchen |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Bisacodyl |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 3 |
Anwendungshinweise
Art der Anwendung?
Führen Sie das Arzneimittel in den Enddarm ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nur kurzzeitig anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Durchfall sowie zu Flüssigkeits- und Salzverlusten kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder ab 10 Jahren und Erwachsene | 1 Zäpfchen | 1-mal täglich | vor der Stuhlentleerung (ca. 30 Minuten) |
Erwachsene | 1 Zäpfchen | 1-mal täglich | vor der Stuhlentleerung (ca. 30 Minuten) |
Anwendungsgebiete
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff verhindert, dass aus dem Darminhalt Wasser und Salze entzogen werden. Gleichzeitig fördert er das Einströmen von Wasser und Salzen in den Darm. Dadurch gewinnt der Darminhalt an Volumen und wird weicher, was zu einem Stuhldrang und einer erleichterten Stuhlentleerung führt.
Zusammensetzung
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Verengung des Darmes
- Darmverschluss
- Entzündliche Magen-Darm-Erkrankungen, die akut sind
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Störungen des Flüssigkeit- und Salzhaushaltes
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 10 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder ab 10 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Bauchkrämpfe
- Bauchschmerzen
- Durchfall
- Übelkeit
- Erbrechen
- Blähungen
- Schwindelgefühl
- Blut im Stuhl
- Beschwerden im Bereich vom Enddarm (After und Mastdarm)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?- Wenden Sie abführende Arzneimittel ohne ärztliche Empfehlung nur kurzzeitig an. Eine längerfristige Anwendung führt unter Umständen zu einer chronischen Verstopfung und/oder weiteren Problemen. Bleibt der Erfolg nach kurzzeitiger Anwendung aus, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Achtung: Abführmittel eignen sich nicht zur Gewichtabnahme.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
GPSR-Informationen
ratiopharm GmbHGraf-Arco-Str. 3
89079 Ulm
Deutschland
Webseite: https://www.ratiopharm.de/
Tel: +49 800 8005010
E-Mail: info@ratiopharm.de
Impressum: https://www.ratiopharm.de/impressum.html
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.