EISEN VERLA 35 mg überzogene Tabletten 50 St

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50 St  | Überzogene Tabletten
Artikelnummer: 11163892  | Verla-Pharm Arzneimittel GmbH & Co. KG
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Zur Behandlung von Eisenmangelzuständen

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Beschreibung

EISEN VERLA 35 mg überzogene Tabletten

Produktbeschreibung
Eisen ist maßgeblich an der Bildung von Hämoglobin, dem roten Farbstoff der Blutkörperchen, beteiligt. Das Hämoglobin ist für den Sauerstofftransport von der Lunge in alle Zellen des Körpers verantwortlich. Ein Eisenmangel führt deshalb in der Regel zu einem Sauerstoffmangel, was sich in ständiger Müdigkeit, blasser Gesichtsfarbe, Konzentrationsstörungen, Leistungsabfall oder Appetitmangel äußern kann. Der Grund für einen Eisenmangel kann eine eisenarme Ernährung (z.B. vegetarische Kost), eine gestörte Eisenaufnahme (z.B. bei Magensäuremangel oder Darmkrankheiten) oder eine gestörte Eisenspeicherfähigkeit sein. Häufig tritt Eisenmangel auch in der Schwangerschaft auf, da hier der Eisenbedarf erhöht ist. Auch erhöhte Blut- und damit gleichzeitig Eisenverluste (z.B. bei Frauen durch Menstruation) können zu Eisenmangel führen. Der Eisenmangel kann häufig nur durch Einnahme eines entsprechenden Eisenpräparates wie Eisen Verla® 35 mg beseitigt werden.

Bestandteile
1 überzogene Tablette enthält 296,6 mg Eisen(II)-gluconat (Ph. Eur.), entspricht 35 mg Fe2+.
Die Tabletten enthalten kein Gluten und keine Lactose.

Wirkstoffe

  • 296.6 mg Eisen(II)-D-gluconat-x-Wasser

Hilfsstoffe

  • Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Cellulosepulver
  • Eisen(III)-oxid
  • Magnesium stearat (pflanzlich)
  • Stearinsäure (pflanzlich)
  • 21 mg Saccharose
  • Maisstärke
  • Kakao-Butter
  • Macrogol 4000
  • Povidon K90
  • Schellack
  • Titandioxid
  • Calciumcarbonat
  • Talkum

Indikation

  • Das Arzneimittel ist ein Antianämikum.
  • Es wird angewendet zur Behandlung von Eisenmangelzuständen.

Dosierung

  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Dosierung
    • Erwachsene und Jugendliche über 50 kg nehmen 2 - 3 mal täglich 1 - 2 überzogene Tabletten ein.
    • Kinder ab 12 kg Körpergewicht: 1 - 2 mal täglich 1 überzogene Tablette;
    • Kinder ab 18 kg Körpergewicht: 2 - 3 mal täglich 1 überzogene Tablette.
    • Dabei ist zu beachten, dass die maximale Tagesdosis von 6 mg Eisen/kg Körpergewicht bei Kindern nicht überschritten werden darf.
  • Die dem Körper zuzuführende Eisenmenge hängt vom Stadium des Eisenmangels ab. Fragen Sie dazu bitte Ihren Arzt.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:
    • Informieren Sie bitte Ihren Arzt.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Setzen Sie beim nächsten Mal die Einnahme wie in der Dosierungsanleitung beschrieben fort.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen:
    • Bitte wenden Sie sich vorher an Ihren Arzt oder Apotheker, dieser kann eventuelle Auswirkungen auf Ihr Befinden am besten beurteilen.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Art und Weise

  • Nehmen Sie die überzogenen Tabletten bitte unzerkaut mit ausreichend Wasser oder Mineralwasser ein. Die Einnahme 1/2 Stunde vor den Mahlzeiten ist zu empfehlen.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei Jedem auftreten müssen.
  • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
    • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Gelegentlich treten gastrointestinale Störungen und Verstopfungen (Obstipation) auf. Eine Dunkelfärbung des Stuhles infolge des entstandenen schwarzen Eisen-Sulfides ist ein häufig zu beobachtendes, jedoch völlig unbedenkliches Phänomen nach Einnahme oraler Eisenpräparate. Eine Verstopfung kann durch ausgleichende Ernährung behoben werden.
  • Bei Nebenwirkungen sprechen Sie mit Ihrem Arzt über entsprechende Gegenmaßnahmen.
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

Wechselwirkungen

  • Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln:
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Nachfolgend genannte Arzneimittel werden von diesem beeinflusst:
      • die Aufnahme (Resorption) von gleichzeitig eingenommenen Tetracyclinen, Penicillamin, Levodopa und Methyldopa wird vermindert,
      • die Aufnahme von Chinolon-Antibiotika (z. B. Ciprofloxazin, Levofloxazin, Norfloxazin, Ofloxazin) wird beeinflusst,
      • die Aufnahme von Thyroxin bei Patienten, die eine Substitutionstherapie mit Thyroxin erhalten, wird vermindert.
    • Dieses Arzneimittel wird wie folgt beeinflusst:
      • die Aufnahme von Eisen wird durch die gleichzeitige Anwendung von Cholestyramin, Antacida (Calcium-, Magnesium-, Aluminiumsalze) sowie Calcium- und Magnesium-Ergänzungspräparaten herabgesetzt.
    • Die gleichzeitige Einnahme von Eisensalzen mit nicht-steroidalen Antirheumatika kann die Reizwirkung des Eisens auf die Schleimhaut des Magen-Darm-Traktes verstärken.
    • Das Arzneimittel sollte nicht innerhalb der folgenden 2 - 3 Stunden nach Verabreichung einer der oben genannten Arzneimitteln eingenommen werden.
  • Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
    • Zwischen der Einnahme von Eisenpräparaten und dem Verzehr von Eisen bindenden Substanzen wie Phosphaten, Phytaten oder Oxalaten sowie Milch, Kaffee und Tee sollten 2 - 3 Stunden liegen, da diese Substanzen die Eisenaufnahme hemmen.

Gegenanzeigen

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Eisen(II)-gluconat oder einen der sonstigen Bestandteile sind,
    • bei Blutarmut, verursacht durch Infektionen oder Tumore, sofern nicht gleichzeitig ein Eisenmangel besteht,
    • bei Eisenüberladung des Körpers (z. B. Hämochromatosen, chronische Hämolysen),
    • bei Eisenverwertungsstörungen (sideroachrestische Anämien, Bleianämien, Thalassämien).

Schwangerschaft und Stillzeit

  • Das Arzneimittel kann in der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden.

Patientenhinweise

  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:
    • Um das Risiko einer möglichen Eisenüberdosierung zu vermeiden, ist besondere Vorsicht geboten, falls diätetische oder andere Eisensalz-Ergänzungen verwendet werden. Bei vorbestehenden Entzündungen oder Geschwüren der Magen-Darmschleimhaut sollte der Nutzen der Behandlung sorgfältig gegen das Risiko einer Verschlimmerung der Magen-Darmerkrankung abgewogen werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

Details

PZN11163892
AnbieterVerla-Pharm Arzneimittel GmbH & Co. KG
Packungsgröße50 St
PackungsnormN2
DarreichungsformÜberzogene Tabletten
ProduktnameEisen Verla 35mg
Monopräparatja
WirksubstanzEisen(II)-<font size ="-1">D</font>-gluconat-x-Wasser
Rezeptpflichtignein
Apothekenpflichtigja
Maximale Abgabemenge20

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, blutigem Erbrechen, Magenbeschwerden, Durchfall, Schläfrigkeit und Kreislaufkollaps. Insbesondere Kleinkinder sind sehr gefährdet. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung:
Kinder ab 12 kg Körpergewicht1 Tablette1-2 mal täglichmorgens, evtl. auch abends, vor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten)
Kinder ab 18 kg Körpergewicht1 Tablette2-3 mal täglichmorgens und abends, evtl. auch mittags, vor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten)
Jugendliche über 50 kg Körpergewicht und Erwachsene1-2 Tabletten2-3 mal täglichmorgens und abends, evtl. auch mittags, vor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten)
Höchstdosis für Kinder: Eine Dosis von 6 mg Eisen/kg Körpergewicht pro Tag sollte nicht überschritten werden.

Anwendungsgebiete

- Eisenmangel

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Eisen gehört zu den lebenswichtigen Spurenelementen und ist im Körper an vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Wichtig ist Eisen zum Beispiel für die Bildung roter Blutkörperchen.

Zusammensetzung

bezogen auf 1 Tablette
296,6 mg Eisen(II)-D-gluconat-x-Wasser
35 mg Eisen(II)-Ion
+ Maisstärke
+ Cellulosepulver
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
+ Calciumcarbonat
+ Kakao-Butter
+ Povidon K90
21 mg Saccharose
+ Macrogol 4000
+ Magnesium stearat (pflanzlich)
+ Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
+ Stearinsäure (pflanzlich)
+ Talkum
+ Schellack
+ Titandioxid
+ Eisen(III)-oxid

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutarmut mit Eisenverwertungsstörung, wie z.B.:
- Sideroachrestische Anämie
- Thalassämie
- Bleianämie
- Hämochromatose (Eisenüberladung)
- hämolytische Anämie (Blutarmut aufgrund verkürzter Lebensdauer der roten Blutkörperchen)

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt
- Entzündliche Darmerkrankungen, wie:
- Colitis ulcerosa
- Morbus Crohn

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 kg Körpergewicht: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Appetitlosigkeit
- Durchfälle
- Verstopfung
- Schwarzfärbung des Stuhls, die unbedenklich ist

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Eisenhydroxidsucrose!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Bewertungen

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.

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