Negative Umwelteinflüsse durch Luftverschmutzung, Ozonloch und ultraviolette Strahlung machen unserer Haut erheblich zu schaffen. Außerdem wird die Haut vieler Reisender im Urlaub extremen Belastungen ausgesetzt. Der jedes Jahr erneut zugezogene Sonnenbrand kann sich -verstärkt durch Umweltverschmutzung, Rauchen und körperliche Dauerbelastung – im Laufe eines Lebens zu einem chronischen Lichtschaden summieren. Dabei kommt es zur Schwielenbildung der Haut, vorzeitiger Hautalterung, Altersflecken und im ungünstigsten Fall zur Entwicklung von Hautkrebs. Sonnenbedingte Lichtschäden können auch bei Dauerbelastung der Haut durch Solarienbenutzung auftreten. Was vielfach nicht bekannt ist: Lange bevor es zum Sonnenbrand kommt, ist die Haut überlastet und das \”“Ansparen\”“ auf einen sonnenbedingten Hautschaden beginnt.
Besonders gefährdet sind – wie auch für Sonnenbrand – hellhäutige Menschen und Kinder. Bei diesen lichtsensiblen Personengruppen baut sich die Pigmentierung der Hautzellen nur sehr langsam auf. Damit fehlt der Haut ihr natürliches Schutzschild gegen UV-Strahlen, die Hautbräune. Und eine zu geringe Konzentration von Betacarotin (Vitamin A-Vorstufe) in der Haut führt dazu, daß durch UV-Strahlung entstehende sogenannte freie Radikale nicht abgefangen werden, und die Zellen schädigen.
Zu den sonnenbedingten Lichtschäden kann man auch das Erscheinungsbild der Sonnenallergie oder Mallorca-Akne zählen. Auslösende Faktoren sind der UVA-Anteil des Sonnenlichtes, Emulgatoren und Konservierungsstoffe, Schweiß und andere hautreizende Einflüsse wie Sand oder Salzwasser. Es kommt zu juckenden, oft wassergefüllten Bläschen, häufig im Dekolleté.
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Vorbeugung